Häufige Fragen

Muss mein Tier geimpft werden?

Jedes Tier sollte durch eine Impfung abhängig von den Lebensumständen geschützt werden.

Nachfolgend haben wir Ihnen die Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin zusammengestellt:
Impfempfehlung Hund
Impfempfehlung Katze
Impfempfehlung Kaninchen
Impfempfehlung Frettchen


Wir beraten Sie gerne, welche Impfungen für Ihr Tier nötig sind.

Muss mein Tier regelmäßig entwurmt werden?

Die häufigsten Würmer mit denen sich Hunde und Katzen infizieren können sind Haken-, Rund-, Band- und Spulwürmer. Bei massiven Befall können sie den Organismus des Haustieres schädigen. Zudem sind einige Wurmarten auf den Menschen übertragbar und stellen so ein Gesundheitsrisiko dar.

Eine Wurmkur wirkt nie vorbeugend!
D.h. die Wurmpräparate erreichen nur die Würmer mit denen sich ihr Tier momentan infiziert hat. Bereits kurz nach einer Wurmkur kann sich Ihr Tier wieder neu infizieren. Durch regelmäßige Entwurmung alle 2-3 Monate verhindern Sie, dass ein Wurmbefall gesundheitliche Schäden verursacht.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne, welches Wurmmittel für Ihr Tier geeignet ist.

Braucht mein Tier eine Floh- und Zeckenprophylaxe?

Eine ganze Reihe von gefährlichen Krankheiten wie z.B. Borreliose, Anaplasmose, Leishmaniose, Bandwurm-, Herzwurmbefall u.a. werden von Flöhen, Zecken und Stechmücken übertragen. Um dies zu verhindern, gibt es mittlerweile zahlreiche Präparate, die verhindern, dass diese Ektoparasiten Ihr Tier attraktiv finden. Es gibt sog. Spot-on-Präparate, Kautabletten und Halsbänder. Sie wirken zwischen 4 Wochen und 6 Monaten.

Wir beraten sie gerne, welches Mittel für Ihren Hund oder Ihre Katze am sinnvollsten ist.

Sollten sie trotzdem einmal eine festsitzende Zecke finden, versuchen sie bitte diese vollständig mit einer Zeckenzange zu entfernen. Bitte tragen sie kein Öl oder Klebstoff auf die festgesogenen Zecken auf. Der Todeskampf des Parasiten wird dadurch verlängert und es werden größere Mengen an Speichel übertragen und somit evtl. auch Krankheitserreger.

Was muss ich vor und nach einer Operation beachten?

Die meisten Operationen werden bei uns vormittags unter Vollnarkose durchgeführt. Am Tag der OP sollte Ihr Hund oder Ihre Katze nüchtern sein. Die letzte Futterration sollte ca. 12 Stunden vor dem OP-Termin gegeben werden. Wasser darf Ihr Tier trinken bis es zu uns kommt.

Achtung: Heimtiere wie Kaninchen, Meerschweinchen etc. müssen bis zum OP-Termin Zugang zu Futter und Wasser haben. Bringen Sie Heimtiere bitte in einer geeigneten Box mit Futter, aber ohne Einstreu in die Praxis.

Wenn Sie es wünschen, dürfen sie während der Einleitung der Narkose bei Ihrem Tier bleiben. Nach der Operation wird Ihr Tier im Aufwachraum überwacht. Sie dürfen Ihr Tier gern in der Aufwachphase begleiten.

Zu Hause sollten Sie Ihrem Tier frühesten nach 4-6 Stunden kleine Portionen an Futter und Wasser anbieten. Ausnahme sind Heimtiere, ihnen sollte sofort wieder Futter und Wasser angeboten werden.

Nach jeder Operation erklären wir Ihnen jedoch nochmals ausführlich was am Tag der OP und die Tage danach zu beachten ist.

Welche Kosten kommen auf mich zu?

Tierärztliche Leistungen werden nach der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) abgerechnet, Medikamente nach der Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV). Gerne stellen wir Ihnen vor aufwendigen Untersuchungen oder chirurgischen Eingriffen eine ungefähre Kostenschätzung zusammen. Zögern sie nicht uns darauf anzusprechen.

Wie können sie bei uns bezahlen?

Die Behandlungskosten können Sie bar oder per EC-Karte bezahlen.

Brauche ich einen Termin?

Ja!

Unsere Sprechzeiten sind Terminsprechzeiten.

Bitte vereinbaren Sie unbedingt vorab einen Termin über Telefon (nicht E-Mail).

Notfall - was tun?

- Anrufen -
benachrichtigen Sie uns umgehend telefonisch, damit wir uns optimal vorbereiten können.
Telefon: 089 / 877845
außerhalb der Sprechzeiten:
Notfallhandy: 0175/2081829

- Transportmaßnahmen -
ruhig und besonnen bleiben
vor Bissen und Kratzern schützen
bei Schmerzen und Panik können Tiere auch ihnen vertraute Personen verletzen
Sichere Transportfixierung
möglichst zu zweit fahren
- Erste-Hilfe-Maßnahmen -
Atemwege freihalten
Zunge hervorziehen (Vorsicht vor Bissverletzungen)
Offene Wunden mit sauberen Tüchern abdecken (evtl. Druckverband)
Tier warmhalten


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